Costa Rica
Abenteuer Costa Rica – Drei Wochen mit Kleinkindern durch das grüne Paradies
Wir wollten vor der Einschulung unserer Tochter ein echtes Abenteuer erleben: Also ab in die Elternzeit, raus aus dem Arbeitsalltag – und sieben Wochen gemeinsame Reisezeit! Davon verbrachten wir 3,5 intensive Wochen mit unseren beiden kleinen Kindern (2,5 und fast 6 Jahre alt) in Costa Rica.
Hört unseren Podcast dazu, wenn ihr mehr hören als Lesen wollt: Unsere Reisezeit – Costa Rica mit Kleinkindern in 3 Wochen (Folge 03)
Unsere Route durch Costa Rica
1. Start: San José (SJO) & Alajuela
Die Reise begann mit der Landung in San José. Um nach dem langen Flug entspannt zu starten, blieben wir erst einmal in Alajuela, ganz in der Nähe des Flughafens.
2. La Fortuna
Von Alajuela aus fuhren wir mit dem Mietwagen als Erstes nach La Fortuna zum berühmten Vulkan Arenal. Das Städtchen ist perfekt für Familien: Thermalquellen zum Entspannen, ein Spaziergang zu den Wasserfällen und viele Tiere – ein echtes Highlight für die Kinder.
3. Playa Hermosa & Rincon de la Vieja Nationalpark
Unsere nächste Station war die Region Guanacaste: Zuerst Playa Hermosa am Pazifik – feiner Sand, ruhiges Meer, viel Platz zum Spielen. Und dann der Abstecher in den Rincon de la Vieja Nationalpark für spannende Wanderungen und vulkanische Naturwunder, die auch kleine Abenteurer begeistern.
4. Samara & Playa Conchillo
Weiter ging’s auf die Nicoya-Halbinsel, wo wir es am längsten festhielten: Samara, ein idealer Ort für Familien, und das ruhigere Playa Conchillo. Tage am flachen Strand, Palmen, Kokosnüsse und entspannte Atmosphäre – perfekt, um zu sich zu kommen und das südländische Leben zu genießen.
5. Quepos & Manuel Antonio Nationalpark
Die Route führte weiter Richtung Süden nach Quepos, dem Tor zum Manuel Antonio Nationalpark. Dort warteten Faultiere, Affen und feinsandige Strände mitten im Dschungel. Die Wege im Park sind familienfreundlich, und Baden an den Bilderbuchstränden ist ein Muss.
6. Uvita
Anschließend steuerten wir Uvita an, bekannt für seine berühmte „Walflückenküste“ und die Möglichkeit, Delfine und (je nach Saison) sogar Wale zu beobachten. Ein weiteres Badeparadies abseits der Touristenströme und ein echter Geheimtipp für Familien.
7. San Gerardo de Dota (Hochland)
Zum Abschluss ging es hoch hinauf ins Nebelwald-Hochland nach San Gerardo de Dota. Kühl, grün, erholsam: Hier lassen sich seltene Vögel (wie der Quetzal) beobachten und man erlebt Costa Ricas andere, stillere Seite – ideale Abwechslung vor der Heimreise.
8. Rückfahrt nach San José
Nach 3,5 Wochen intensiven Erlebens und viel Familienzeit machten wir uns von San Gerardo de Dota aus auf die Rückfahrt nach San José, um die Reise gemütlich ausklingen zu lassen und noch letzte Erinnerungen zu sammeln.
Fazit
Eine lange Familienreise mit kleinen Kindern in Costa Rica ist wirklich machbar – und sie schenkt Erinnerungen, die für immer bleiben! Dank abwechslungsreicher Streckenführung, viel Zeit pro Ort und einem Mix aus Natur, Abenteuer und Entspannung konnten wir Costa Rica im eigenen Tempo entdecken und haben es als grün, lebendig und herzlich erlebt. Pura Vida!